Wanaka - Manapouri
Heute,
wir schreiben den Dienstag den 31. Januar 2006, machten wir uns von Wanaka auf
den Weg nach Queenstown, wo wir auch sehr gut angekommen sind. Vor Queenstown
haben wir noch kurz einen kleinen Halt bei der berühmten Brücke am Kawarau
River gemacht, denn dort wurde nämlich der Bungeesprung „erfunden“. Auch heute
war dies noch eine grosse Attraktion, doch der Preis stimmt einfach nicht mehr
zum Verhältnis, darum beliessen wir es einfach beim zuschauen….
Nach
dieser kurzen Pause fuhren wir dann weiter nach Queenstown und wollten uns dort
eigentlich gemäss Plan für eine Nacht niederlassen, aber die Wettervorhersagen
für die kommenden Tage waren nicht so gut und auch in Queenstown war das Wetter
zu beginn nicht so genial, darum beschlossen wir, nach einer kurzen Foto- und
Essenspause, gleich weiter nach Te Anau zu fahren, so dass wir einen Tag früher
im Milford Sounds sein können und somit dann auch ein wenig Glück mit dem
Wetter haben könnten. Nach dem 3-stündigen Aufenthalt in Queenstown, inkl.
einer Gondelfahrt zum Aussichtspunkt der Stadt fuhren wir also weiter nach Te
Anau. Dort angekommen bekamen wir das erste Mal Probleme mit dem Motel, denn
wir fanden einfach keines. Das ganze Städtchen war vollkommen ausgebucht und
wir mussten unsere Reise in ein kleines Nest Namens Manapouri fortsetzen,
gelegen am zweittiefsten See in Neuseeland, um vielleicht eine Bleibe für eine
Nacht zu finden. Dort hatten wir auch Glück und da es nur ca. 20 Km von Te Anau
entfernt war, gingen wir auch dorthin wieder zurück um was feines zu Abend zu essen.
Nach
diesem Essen liefen wir noch ein wenig am See entlang und durch das kleine
Städtchen, bevor wir uns wieder aufmachten, um unser kleines Nest zu finden.
Sicher und heil dort angekommen machten wir nicht mehr viel, da uns Morgen dann
eben die Fahrt zum Milford Sound bevorstand und gingen bald darauf ins Bett.